Dass das freie Nähen eines sogenannten „Feathered Star“ nicht ganz trivial ist, hatte ich gehört. Insbesondere, wenn man die einzelnen Stoffteile und -teilchen nicht gaaaaaanz exakt zuschneidet, könnte das ziemlich schief gehen, hatte man mir gesagt. Daher habe ich mich an die Empfehlung gehalten: Paperpiecing – und ich finde, mein Erstlings-Star kann sich sehen lassen.
Es ist der „Testballon“ für ein neues Quilting-Projekt, zu dem mich ein Blogbeitrag über ein Buch von Sarah Fielke inspiriert hatte.
Nun hatte ich von diesem schönen Projekt lediglich ein Foto. Und wusste in etwa, wie die Stoffverhältnisse Stern : Background sein sollten.
Eine passende Paperpiecing-Vorlage für den „Teststern“ in verschiedenen Abmessungen fand ich auf threadedquilting.com . Meine Wahl fiel auf den kleinsten, der als fertiger Rohling 8 inch (ca. 20 cm) im Quadrat misst. Für einen Test ausreichend.
Die ausführliche Anleitung von Jessie Zeigler kann ich sehr empfehlen.
Zusätzlich gibt es eine mehrteilige Video-Anleitung. Die Zeitinvestition lohnt sich für nicht sonderlich erfahrene Paper-Piecer*innen. Auch die allgemeinen Tipps und Tricks für das Paperpiecen haben mir gefallen.
In Anbetracht der kleinen Vorlage habe ich im Gegensatz zu Jessie darauf verzichtet, die kleinen „Federdreiecke“ vorab zuzuschneiden. Ich habe Stoffstreifchen zugeschnitten, die ich dann peu à peu gepiect habe.
Einige Fotos vom Werdegang meines Feathered Stars…
Fehlen noch die Zwischenteile, 4 an der Zahl