Das Rezept für Baghlawa (Baklawa) bekam ich von einem iranischen Freund, dem ich über mein Vorhaben erzählte, Baklawa nach einem libanesischen Rezept backen zu wollen.
Das iranische Rezept sei noch viel besser. Ich habe es getestet, und die Dinger sind wirklich sehr lecker – allerdings, das Vergleichs-Backen nach dem libanesischen Rezept steht noch aus.
ZUTATEN FÜR 48 STÜCK
Für den Teig:
- 550 g Blätterteig (zwei Päckchen)
Für die Füllung:
- 60 g fein gemahlene Mandeln
- 60 g fein gemahlene Walnüsse
- 60 g fein gemahlene, ungesalzene Pistazien
- 30 g Puderzucker
- 30 g brauner Zucker
- 2 EL Akazienhonig
- 2 TL gemahlener Kardamom
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Zitronenschale
- 1 EL Rosenwasser
- 1/2 TL Zitronensaft
Zum Bestreichen der Teigrollen:
- 1 Eigelb
- 1/2 g gemahlener Safran ( in heißem Wasser aufgelöst)
Für den Sirup:
- 200 g Zucker
- 100 ml Wasser
- 1 EL Akazienhonig
- 1/2 TL Zitronensaft
- 1 EL Rosenwasser
- 1/2 g gemahlener Safran (in heißem Wasser aufgelöst)
Für die Verzierung:
- 30g gehackte, ungesalzene Pistazien
ZUBEREITUNG
Backofen auf ca. 175 Grad (Umluft) vorheizen.
Die Zutaten für die Füllung in einer Schüssel vermischen.
Jede Blätterteigscheibe in 24 Rechtecke schneiden, die Füllung darauf geben,
zu Rollen formen.
Die Teigrollen mit der Öffnung nach unten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech nebeneinander aufreihen, dabei etwas Abstand lassen. Mit der Safran-Eigelbmischung bestreichen. Im Backofen auf der mittleren Ebene ca. 20 Min. goldbraun backen lassen.
In der Zwischenzeit den Sirup vorbereiten: Wasser mit dem Zucker und dem Honig 15 Minuten lang bei kleiner bis mittlerer Flamme zu einem leicht dickflüssigen Sirup einkochen, zuletzt Zitronensaft, Rosenwasser und aufgelösten Safran zufügen.
Die Baghlawa aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten stehen lassen.
Auf einer Platte nebeneinander legen und dann vorsichtig und gleichmäßig mit dem Sirup übergießen. Sofort danach mit den gehackten Pistazien bestreuen und ca. zwei Stunden abkühlen lassen.
Übrigens: Salma Hages Buch „Die libanesische Küche“ ist echt empfehlens- und lesenswert, nicht nur wegen der Rezepte.